„Tag des guten Lebens für alle!” am 23. Juni

Am „Tag des guten Lebens für alle!” am 23. Juni 2018 finden in vielen Städten Deutschlands öffentliche Aktionen und Veranstaltungen statt, die praktische Alternativen zur Wachstumsgesellschaft in der Öffentlichkeit aufzeigen: Ein gutes Leben für alle ist möglich! Alle Menschen, Gruppen und Bewegungen, die sich einem „guten Leben für alle” verbunden fühlen, sind aufgerufen, an diesem Aktionstag mitzuwirken. Da könnten auch Grundeinkommensinitiativen und -bewegte mit Aktionen mitwirken.

Es findet sich folgender Aufruf auf der Website der Degrowth-Bewegung: „Gestaltet bei euch vor Ort Aktionen und Veranstaltungen, um damit in der Öffentlichkeit als Teil einer vielfältigen Bewegung für eine global gerechte und zukunftsfähige Welt sichtbar und wirksam zu werden. So sollen möglichst viele Menschen erreicht werden und emanzipatorische Perspektiven sowie praktische Ansätze für eine Welt jenseits des Wachstums bekannter werden: Denn ein fürsorgliches und selbstbestimmtes Miteinander ist auch heute schon möglich! Zugleich stärkt ein gemeinsamer Aktionstag den Kontakt und das Zusammenwirken der vielfältigen Initiativen, die sich als Akteure einer gemeinsamen Postwachstumsbewegung verstehen können.“

Auf der Website zum Aktionstag finden sich auch Hinweise, wie man sich einbringen, miteinander vernetzen und gemeinsame Aktionen planen kann.




 

Fachtagung der BAG Prekäre Lebenslagen

1. bis 3. April 2016 im Naturfreundehaus Hannover (Buchholz-Kleefeld), Hermann-Bahlsen-Allee 8

< Vor Ort findet am 03. April die Mitgliederversammlung der BAG Prekäre Lebenslagen statt.>

Land in Sicht! Alternativen jenseits des Kapitalismus

Die BAG Prekäre Lebenslagen will ein gutes Leben für alle, weltweit: Dies könnte erreichbar sein über die Erkämpfung eines Existenzgeldes.  Als Zwischenschritte zu einem guten Leben fordern wir

- einen ausreichenden, ausnahmslos geltenden Mindestlohn,
- eine drastische Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich und
- eine sanktionsfreie Grundsicherung bei deutlicher Anhebung der Regelsätze!

Dabei streben wir eine geschlechterpolitische Umverteilung und Neuorganisation sowohl der heutigen Erwerbs- als auch der unentgeltlichen Arbeit an.

Wie lässt sich ein anderes Gesellschaftssystem, jenseits des Kapitalismus, identifizieren, wer soll es erkämpfen und wie müsste es aussehen? Gibt es noch so etwas wie ein revolutionäres Subjekt ? Finden möglicherweise die zentralen gesellschaftlichen Konflikte nicht mehr in der Produktion, sondern außerhalb, in den Metropolen statt? Welche Rolle spielt staatliche Macht, braucht es eine Abschaffung des Staates, müssen Produktionsmittel verstaatlicht/kollektiviert werden ?

Geht es um eine (schrittweise) Eroberung der Macht oder die Schaffung von alternativen Zonen innerhalb des kapitalistischen Systems. Könnte die Schaffung eines Rätesystems eine Alternative darstellen oder ist mehr J. Holloway zu folgen, dem es nicht um Machtergreifung geht, sondern um Verweigerung, einem nicht mehr mitmachen, auch durch ein anderes Leben und Arbeiten!
Am Beispiel der Entstehung und Entwicklung von solidarischer Ökonomie wollen wir die vorher angerissenen Fragen diskutieren. Als Referentin steht uns Elisabeth Voss, Berlin, zur Verfügung. Als Betriebswirtin und freiberufliche Publizistin arbeitet sie in Berlin zu den Themen solidarische Ökonomien, genossenschaftliche Unternehmungen, Hausprojekte und Selbstorganisation in Wirtschaft und Gesellschaft. (2.4., nachmittags)

Da die Änderungen im Sozialgesetzbuch II – sog. Rechtsvereinfachungen – schon vor Kurzem im Kabinett verabschiedet wurden und jetzt in die parlamentarische Debatte eingebracht werden, wollen wir uns zusammen mit dem fachkundigen Referenten Frank Jäger von Tacheles e.V., mit dem aktuellen Stand beschäftigen. (2.4., vormittags). Auf der letzten Fachtagung hatten wir uns mit der Grundsicherung im Alter beschäftigt, dieses Thema bleibt aktuell; und es bleibt auch Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Vernetzung.  

Da unsere Website zur Zeit außer Betrieb ist, bitte unter <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!> mit den gewünschten Daten anmelden.

Diese Veranstaltung wird gefördert durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung und die Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt.            Vielen Dank an dieser Stelle !

Anmeldung:

o Vollzahler*in (30 Euro) O ermäßigt (10 Euro) (bitte ankreuzen). Für Einzelzimmer wird ein Zuschlag von 30,00 Euro/Person erhoben.  Das Essen ist i.d.R. vegetarisch. Weitere Essenswünsche (vegan, kein Schweinefleisch etc.) bitte spätestens eine Woche vor Beginn der Tagung mitteilen !   .  . .. . . . .

Tagesbesucher_innen:

o ein Tag (3 Euro) > Hartz IV, Niedrigrente, Niedriglohn vergleichbar mit Hartz-IV Satz

o ein Tag (5 Euro) > Einkommen jeder Art über Hartz-IV-Satz

o mehrere Tage ohne Übernachtung (7 Euro) > Hartz IV, Niedrigrente, Niedriglohn vergleichbar mit Hartz-IV Satz

o mehrere Tage ohne Übernachtung (10 Euro) > Einkommen jeder Art über Hartz-IV-Satz

Überweisungen an IBAN: DE07251205100009438800 - Verwendungszweck Fachtagung Han

 

BAG Prekäre Lebenslagen

Elektronischer Rundbrief Nr. 63/2016, 17. Februar 2016
Herausgeber BAG Prekäre Lebenslagen - www.bag-plesa.de

V.i.S.d.P. Hinrich Garms

Der Rundbrief kann abonniert werden unter:
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/bag-plesa_rundbrief_extra

 *Mit ihrem Dokumentarfilm “Projekt A” porträtieren die beiden Regisseure Moritz Springer und Marcel Seehuber anarchistische Projekte in Europa. Am Dienstag den 2. Februar feierte der Film in der Volksbühne Premiere.*
“Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär’ nur deine Schuld, wenn Sie so bleibt.” Mit diesen Worten brach die Band Die Ärzte vor dreizehn Jahren den nimmermüden Einsatz für eine bessere Wirklichkeit auf zwei griffige Zeilen herunter.
Chaos, Gewalt und Umsturz sind die Vorstellungen, die viele mit Anarchismus verbinden. Mit anarchistischer Lebenswirklichkeit und Utopie haben diese Assoziationen jedoch wenig gemein. Drei Jahre lang reisten die beiden Dokumentarfilmer durch Europa, um Antworten auf die Frage zu finden, welche politischen Ideen sich hinter dem markigen Anarchismus-Begriff verbergen und wie
Menschen versuchen, diese umzusetzen.
Für ihren Film besuchten sie unter anderem das “Internationale Anarchistische Treffen” in der Schweiz, zu dem 3000 Teilnehmende anreisten. Sie lernten die Arbeit der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft „Confederación General del Trabajo“ in Barcelona kennen und begegneten Anarchisten in Athen, die einen Parkplatz zum öffentlichen Park umfunktioniert haben. In Deutschland begleiten sie die Anti-Atom-Aktivistin Hanna Poddig und trafen in München Vertreter des erfolgreichen *Kartoffelkombinats <http://www.kartoffelkombinat.de/>*.
Für Regisseur Moritz Springer ist die Idee des Anarchismus ziemlich einfach: “Anarchie ist, wenn kein Mensch über den anderen herrscht”. Es sei eine Idee, die radikal alles in Frage stelle – auch sich selbst – und deren schonungslose Kritik vor nichts halt mache. In “Projekt A” soll ein klischeebefreites Bild des Anarchismus gezeichnet werden, für das Menschen von ihren Utopien und ihrer Motivation, vom Abbau von Hierarchien und von einer konstruktiven Weiterentwicklung des gesellschaftlichen Miteinanders berichten. <http://www.projekta-film.net/>

Attac, das Institut Solidarische Moderne (ISM), Medico International und Publik-Forum haben gemeinsam  die „Plattform wider Abschottung und Fremdenfeindlichkeit“ gegründet: http://recht-auf-willkommen.de. Sie
fordert „Flüchtende aufnehmen und Fluchtursachen beseitigen“ und wird von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie Einzelpersonen aus Politik, Wissenschaft und Kultur mitgetragen – und auch Ihr könnt unterzeichnen; als Person oder Gruppe: https://www.recht-auf-willkommen.de/jetzt-unterzeichnen.html .
Verbreitet den Aufruf – für ein Recht auf Willkommen! Wir sind viele.

* Die neugegründete Attac-AG Migration hat einen ersten Handzettel herausgegeben: „Wir sind hier, weil Ihr unsere Länder zerstört!“ Er ist ab Januar als Faltblatt erhältlich und den Text könnt Ihr hier schon mal herunterladen:
http://www.attac-netzwerk.de/ag-migration/materialien-und-texte/

Komm zur Demo am 16.1.2016 in Berlin! Los geht's um 12 Uhr

Die Landwirtschaft steht am Scheideweg: Wird unser Essen zukünftig noch von Bäuerinnen und Bauern erzeugt oder von Agrarkonzernen, die auf Agrogentechnik und Tierfabriken setzen und zu Dumpingpreisen für den Weltmarkt produzieren?
Wir fordern einen anderen Weg! Wir wollen ökologisch hochwertige und gesunde Lebensmittel von Bauernhöfen mit fairen Preisen und Marktbedingungen weltweit!
Agrar- und Ernährungspolitik müssen sich an den Interessen der Menschen, Tiere und Umwelt, nicht der Konzerne orientieren. Dafür gehen wir auf die Straße!
Wir sind Bäuerinnen und Bauern, konventionell und bio, gemüseanbauend und tierhaltend; Verarbeiterinnen und Verarbeiter, Verbraucherinnen und Verbraucher, wir sind NaturschützerInnen und TierschützerInnen, Aktive aus der Entwicklungszusammenarbeit und Erwerbsloseninitiativen; FleischesserInnen, VegetarierInnen und VeganerInnen. Wir sind Menschen vom Land und aus der Stadt, aus Nord und Süd.
Was uns verbindet: wir fordern den Stopp der industriellen Landwirtschaft & Lebensmittelproduktion und eine Förderung bäuerlicher Betriebe!

http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/

Das ABSP zu den Verschärfungen im Asylbewerberleistungsgesetz
Statt Sündenbockstrategien Besteuerung von Reichtum und Steuerentlastung für Niedrig- und Normalverdiener!


Das ABSP verurteilt die Verschärfung des Asylbewerberleistungsgesetzes durch das von der Großen Koalition am 15.10.2015 verabschiedete Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz. Es sieht darin einen gefährlichen Angriff nicht nur auf die in Deutschland und Europa Hilfe und Asyl suchenden Flüchtlinge, sondern auch auf die anderen in Deutschland und in der Europäischen Union lebenden Armen, auf die Erwerbslosen, auf die Beschäftigten im Niedriglohnbereich wie auf die Normalverdienenden.

Die deutschen Arbeitgeberverbände zielen auf weniger Steuerbelastungen und mehr Profite durch Rechtsverschärfungen gegen Flüchtlinge, wie auch durch sogenannte „Rechtsvereinfachungen“ gegen Erwerbslose und prekär Beschäftigte. Außerdem sollen nach dem Willen von Arbeitgeberverbänden durch erhöhten Druck und diskriminierende Ausnahmeregeln vom Mindestlohn und von Tarifen noch mehr qualifizierte Arbeitskräfte zu Dumpinglöhnen zur Verfügung stehen.

Leider spekulieren auch Opportunisten im Rest der Bevölkerung auf die Verbesserung ihrer eigenen Situation auf Kosten der Schwächeren in der Gesellschaft. Ihren Ausdruck finden diese kurzsichtigen Instinkte in den Pegida-Aufmärschen, in Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte, im Zuspruch für Parteien des rechten Randes und in rechtspopulistischen Kampagnen der Unionsparteien. Keinem Erwerbstätigen mit geringem Einkommen und keinem Alg-II-Empfänger wird es jedoch besser gehen, wenn nur noch Menschen nach Deutschland kommen, deren qualifizierte Arbeitskraft profitabel verwendet werden kann und alle anderen Geflüchteten rigoros an den Grenzen Europas abgewehrt werden.

Das ABSP appelliert an die Bevölkerung, sich nicht für Sündenbockstrategien gewinnen zu lassen.
Beispiel sozialer Wohnungsbau:
In vielen Städten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR wurde massenhaft Wohnraum vernichtet, der Wohnungsbau wurde bundesweit viele Jahre massiv vernachlässigt. Wegen der nun in die Bundesrepublik kommenden geflüchteten Menschen wird dieser Mangel jetzt nur besonders wahrnehmbar. Er hat aber schon lange bestanden. In diesem Punkt haben alle schon lange in Deutschland lebenden Menschen, alle Staatsbürger und die nun hierher Geflüchteten ein gemeinsames Interesse: Nicht die ständigen Senkungen von Ausgaben für den Sozialstaat, für sozialen Wohnungsbau und sämtliche kommunalen und sonstigen öffentlichen Aufgaben verbessern die Lebensbedingungen in Deutschland, sondern ein großzügiger Ausbau dieser Leistungen ist notwendig.
Hierfür müssen Steuern auf große Unternehmensgewinne, Spekulation, Vermögen und Spitzeneinkommen nach jahrzehntelangen kontinuierlichen Senkungen endlich wieder drastisch erhöht werden. Die Körperschaftsteuer der großen Konzerne ist seit 1989 von 56 auf 15 Prozent, der Spitzensteuersatz der Einkommensteuer von 56 auf 42 Prozent gesenkt worden. Kapitalerträge müssen nur noch mit 25 Prozent versteuert werden, Vermögen werden überhaupt nicht mehr besteuert. Diese Skandale müssen so schnell wie möglich geheilt werden. Deutschland ist eine Steueroase, wo viele Unternehmen praktisch keine Abgaben zahlen, sie aber andererseits durch die Kombilohnpraxis, also durch Hartz-IV-subventionierte Löhne und den viel zu geringen gesetzlichen Mindestlohn Extragewinne erzielen, ohne jegliche wirksame Besteuerung.
Weiterlesen: Aktionsbündnis Sozialproteste

Bibliothek der Freien, HDD, Greifswalder Str.4
Freitag, 27. November 2015, 19:00 Uhr

Erinnerung an Karin und Bernd Kramer

Der Karin Kramer Verlag ist der traditionsreichste Verlag des deutschsprachigen Anarchismus. Sein 'Geheimnis' ist die einzigartige Kombination zweier Verlegerpersönlichkeiten: Karin und Bernd Kramer. Mit ihrem Verlag wirkten sie nicht nur über Jahre hinweg als anarchistische Inspirationsquelle und Gravitationszentrum für politische Dissidenz - ihnen ist es auch gelungen, trotz scharfer politischer Anfeindungen und wirtschaftlicher Bedrängnisse den Verlag immer wieder um die harten Klippen des Überlebens zu navigieren. Mit Erinnerungen und Texten soll an einen anarchistischen Verlag erinnert werden, der uns über Jahrzehnte freundschaftlich verbunden war. (Beiträge und Diskussion)

 
 Einladung zur Reihe "Konzept Anderer Anfang / Buen Vivir"
Wir stellen vor und diskutieren in der Reihe „Anderer Anfang / BuenVivir“:

Das ZEIT-Interview mit dem italienischen Philosophen
Giorgio Agamben: „Europa muss kollabieren“
Ein Austausch über den Ausnahmezustand des Kontinents und die Frage, was wir tun müssen, um nicht mit ihm unterzugehen.
 

Donnerstag, 5. November 2015 von 18:30 - 20:30 Uhr Seminargebäude der Humboldt-Uni, Invalidenstraße 110, Raum 293 (ehrenamtlich, frei und offen für alle - beim Tram+U6-Bf Naturkundemuseum)

Und so beginnt die gewöhnungsbedürftige Argumentation von Giorgio Agamben,.... Giorgio Agamben: Ein Europa, wie ich es mir wünsche, kann es erst geben, wenn das real existierende "Europa" kollabiert ist. Deshalb könnte Griechenland – auch wenn es von seinen politischen Führern bitter enttäuscht worden ist – eine ganz entscheidende Rolle spielen. Sie haben von Spaltung gesprochen: Doch würde Griechenland die Europäische Union tatsächlich verlassen, wäre das wahre Europa in Athen, nicht in Brüssel, wo – was die Mehrheit der Europäer nicht zu wissen scheint – jede Entscheidung von Kommissionen getroffen wird, die zur Hälfte aus Vertretern der Großindustrie des betreffenden Wirtschaftszweigs bestehen. Zunächst gilt es, der Lüge entgegenzutreten, dieser Vertrag zwischen Staaten, den man als Verfassung ausgibt, sei das einzig denkbare Europa, diese ideen- und zukunftslose institutionalisierte Lobby, die sich der düstersten aller Religionen, der Religion des Geldes, blind verschrieben hat, sei die rechtmäßige Erbin des europäischen Geistes.“

Agamben skizziert Grundzüge einer “kommenden Politik“, die sich vom Modell der Revolution und des Kampfes verabschiedet  und sich stattdessen auf ein „Modell des Auswegs“, des Rückzugs, des Entkommens gründet. Agamben geht es um einen Ausstieg „aus der Gesellschaft […], um eine radikal andere Lebensgemeinschaft oder, was meiner Meinung nach dasselbe ist, eine radikal andere Politik zu begründen.“ 

Aber wohin aussteigen? – wie eine kommende, radikal andere Politik begründen? Agamben versucht im Interview eine Antwort, die wir diskutieren werden. Zwecks eigener Vorbereitung kann das Interview DIE ZEIT Nr. 35 vom 27.08.2015 als PDFDatei angefordert werden bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mittwoch, 4. November 2015, 19:30 Uhr, Adalbertstraße 95A , 10999 Berlin-Kreuzberg

Alles schick in Kreuzberg!?! (Auftritt 14)

Der Sound der Gentrification mit Andrej Holm l Dachgeschoss des FHXB Museums

Der Soziologe Andrej Holm, Jahrgang 1970, ist eine Zentralfigur des kritischen Widerstandes gegen die neoliberale Stadtentwicklungspolitik. Als Wissenschaftler, Autor und Aktivist in vielen sozialen Netzwerken unterwegs, wurde er vor allem bekannt als Herausgeber des Standardwerks „Reclaim Berlin. Soziale Kämpfe in der neoliberalen Stadt“ (2014) und durch sein Gentrification Blog. Der Sound der Gentrification durchleuchtet die populäre Musik nach Gentrifizierungsreflexen. Mehr Performance als wissenschaftlicher Vortrag, Systematik und Vollständigkeit spielen dabei keine Rolle, dafür neue Verknüpfungen. Anschließend Publikumsdiskussion