Nur 837 Euro betrug die durchschnittliche Rente 2016. Das soll noch weiter abgesenkt werden. Immer mehr Rentner und Rentnerinnen werden von Altersarmut bedroht. Die fallende gesetzliche Rente soll nach Plan der Bundesregierung durch private Vorsorge ausgeglichen werden. Dadurch wird die Parität in der Rentenversicherung aufgehoben. Die Werktätigen werden zusätzlich belastet, die Unternehmer geschont. Die gesetzliche Rente wird so zerstört. Das wollen wir nicht hinnehmen.
Am 12. März 2017 wurde in Frankfurt am Main das Bündnis "Rente zum Leben" gegründet. Dort wurden die folgenden Forderungen als Grundlage des Bündnisses beschlossen:
eine Rente, die den Lebensstandard im Alter sichert: Dazu sind mindestens 70 Prozent des Nettolohns erforderlich.
eine Standardrente auf der Basis von 40 Versicherungsjahren wie vor 1992
eine Mindestrente von 1.050 Euro netto
das Recht, mit 60 Jahren ohne Abschläge in Altersrente gehen zu können. (Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit lehnen wir ab.)
die Einbeziehung aller Erwerbstätigen mit ihren Einkommen in die gesetzliche Rentenversicherung
Wer wir sind |
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http://www.rente-zum-leben.de
Hier geht es zum vollständigen Text unserer Plattform (pdf) ...
und zur Unterschriftenliste (pdf), für alle, die unsere Forderungen durch Sammlung von Unterschriften unterstützen wollen.